Das Getreidekorn
Das Getreidekorn besteht aus Mehren Bestandteilen:
(Von innen nach außen)
Innen befindet sich der Keimling, aus welchem neues Getreide entstehen kann.
Er besteht aus ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß, Mineralstoffen, Vitaminen und Enzymen.
Danach kommt der Mehlkörper, welcher Hauptbestandteil des Getreidekorns ist.
Er besteht zu ca. 70 % aus Stärke und zu ca. 10 % aus Eiweiß.
Und zum Schluss kommen die Schalenteile (Kleie).
Dies sind: die Aleuranschicht, die Samenschale und die Fruchtschale.
Sie bestehen aus Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen.
Je mehr Schalenteile im Mehl vorhanden sind, desto dunkler ist das Mehl.Und es enthält mehr Ballaststoffe.
Der Weizen:
Der Weizen ist das uns bekannteste Getreide.
Er wird in fast allen Gebäcken verwendet.Und ist vielseitig einsetzbar.
Doch selbst der Weizen wird in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.Dies kommt dann auf den Ausmahlungsgrad an.
Der Ausmahlungsgrad gibt die Mehlmenge an, die man aus 100 Teilen Getreide bei der Vermahlung erhält.
Weizenmehl: Mehltype 405 Wird am häufigsten im Haushalt benutz, es wird auch 'Das Hausfrauen Mehl' genannt.(Hellstes Weizenmehl) Häufigste Verwendung: Mürbeteig und Massen
Mehltype 550 Das etwas 'weichere Mehl'.(Helles Weizenmehl)
Häufigste Verwendung: Brötchen, Brezeln, Weizenbrote, Hefeteige, Blätterteig, Mürbeteig und Massen.
Mehltype 1050 Das schon etwas dunklere Weizenmehl.
Häufigste Verwendung: Weizenmischbrote
Mehltype 1600 Das dunkelste Weizenmehl.
Häufigste Verwendung: Roggenmischbrote, Lebkuchen
Mehltype 1700 In diesem Mehl ist fast noch das ganze Korn enthalten.
Häufigste Verwendung: Schrotbrote und Schrotbrötchen
Die Mehltype gibt an,wie viel g Mineralstoffe in 100 kg Wasserfreiem Mehl enthalten sind.